Linguistische Qualitätssicherung intelligent umgesetzt

Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen in aller Welt anbieten, sehen sich mit dieser Herausforderung konfrontiert: Sie müssen immer größere Mengen an mehrsprachigem Content erstellen, damit erfolgreiche Marken auch in Zukunft nachgefragt sind.

Die Content-Menge allein ist freilich nicht alles. Ein grober Marketingschnitzer in aller Öffentlichkeit genügt, und schon geht die Marke unter dem Hashtag #FAIL auf Twitter viral.

Wie also können Sie der Marketinginitiative Ihres Unternehmens dieses Schicksal ersparen? Die Antwort ist die linguistische Qualitätssicherung (LQA). Sie dient dazu, lokalisierte Produkte auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor sie online gestellt oder öffentlich präsentiert werden. Dabei verhält es sich mit der LQA wie mit anderen Dingen auch: Es gibt geschickte und, nun ja, weniger geschickte Wege, die Qualität lokalisierten Contents für neue Märkte zu prüfen.

Intelligente Budgetplanung

Kein Unternehmen kommt um Marktforschung herum. Sie liefert wichtige Erkenntnisse für die Übersetzung – hier im weitesten Sinne zu verstehen – Ihrer Botschaft in einer Weise, die den Erwartungen der Kundschaft im Zielland entspricht. Was kaufen Ihre lokalen Kunden? Wo kaufen sie? Wie treffen sie Kaufentscheidungen? Erst wenn Sie die Antworten auf diese und weitere Fragen kennen, können Sie Ihr Marketing passgenau (und messbar) gestalten.

Was nun die linguistische Qualitätsprüfung mehrsprachigen Contents anbelangt, gibt es verschiedene Herangehensweisen, von denen manche mehr, andere weniger empfehlenswert sind. Eine Möglichkeit wäre natürlich, vor Ort eine Niederlassung zu gründen, Arbeitsmittel anzuschaffen und eigenes Personal für die Qualitätssicherung einzustellen. Der Kostenaufwand wäre allerdings erheblich größer als beim Beauftragen einer auf linguistische Qualitätssicherung spezialisierten Agentur, die bereits im Zielmarkt etabliert ist und sich einen guten Ruf erarbeitet hat. Eine solche Agentur hat nicht nur die nötigen technischen und personellen Ressourcen, sondern auch einen besseren Überblick über die komplexen behördlichen Vorschriften, die Sie im Zielland erwarten.

Intelligente Budgetplanung: Lagern Sie die linguistische Qualitätssicherung aus, um Aufwand und Kosten zu sparen sowie schneller zu besseren Ergebnissen zu gelangen.

Intelligentes Social-Media-Marketing

In welchem Land auch immer Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten möchten, Ihre Marke ist vor Ort schon längst im Gespräch.

Im Heimatmarkt wird dieses „Gespräch“ wahrscheinlich moderiert, indem Twitter-Beiträge weiterverbreitet, Facebook-Posts geteilt und andere soziale Netzwerke genutzt werden, um die Markenbekanntheit zu steigern – so jedenfalls handhaben es erfolgreiche Global Players. Fremdsprachigem Inhalt wird jedoch oftmals nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteil.

Auch wenn wir uns an dieser Stelle wiederholen, sei es unbedingt noch einmal gesagt: Für jede Sprache braucht es eine eigene Community-Moderation. Auch dies ist gewissermaßen eine Art der linguistischen Qualitätssicherung. Schließlich nutzen fremdsprachige Kunden Social Media, um ihre Meinung zu lokalisierten Inhalten kundzutun – warum sollten Sie diese wertvolle Informationsquelle nicht nutzen? Agieren ist besser als reagieren: Behalten Sie beliebte soziale Netzwerke in Zielmärkten im Auge, damit Sie Interaktionen zu Ihren Gunsten steuern können. Dazu braucht es natürlich ein Verständnis der lokalen Kommunikationsgepflogenheiten. Auch hier kann Ihnen ein vor Ort verankertes Qualitätssicherungsteam weiterhelfen, das mit der Sprache und beliebten Plattformen vertraut ist.

Intelligentes Social-Media-Marketing: Moderieren Sie Social Content in fremdsprachigen Zielmärkten im Rahmen Ihrer linguistischen Qualitätssicherung.

Intelligente Erfolgsmessung

Zugegeben, „linguistische Qualitätssicherung“ ist stark geprägt von subjektiven Vorstellungen, dennoch bietet sie die Möglichkeit, zu beurteilen, ob mehrsprachige Inhalte die gesteckten Ziele erfüllen. Allerdings lohnt sie nur dann die Mühe, wenn Sie damit Folgendes umsetzen:

  • Festlegung marken-, produkt- und zielmarktspezifischer Standards
  • Messung des Erfolgs mehrsprachiger Inhalte anhand einer bewährten Metrik
  • Einrichtung von Systemen zum Bewerten, Testen und Verbessern der mehrsprachigen Content-Erstellung

Den oben genannten Zielen stehen nicht selten Hürden im Weg, darunter Zeitnot, Wettbewerbsdruck und Budgetzwänge. Falls Sie jedoch Wert darauf legen, dass der lokalisierte Content Ihres Unternehmens nicht wie mit der heißen Nadel gestrickt wirkt, sollten Sie sicherstellen, dass gewisse Qualitätsstandards eingehalten werden. Dazu gehören auch aussagekräftige Berichte zur Einhaltung von Qualitätsvorgaben, die Nachverfolgung der Leistung und gründliche Trendanalysen. Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich der Lokalisierungsdruck sogar so kanalisieren, dass sich Best Practices für die Erstellung mehrsprachigen Contents herauskristallisieren. Durch deren Anwendung kann der Content dann weiter verbessert werden.

Intelligente Erfolgsmessung:Eine strukturierte linguistische Qualitätssicherung, gestützt von Daten, trägt zur Optimierung Ihres Contents bei.

Ausführlicher beleuchtet werden diese und weitere Themen in unserem E-Book Beyond Translation: Your Guide to Multilingual Content Creation & Delivery (Mehr als Übersetzung: Leitfaden zur Erstellung und Bereitstellung mehrsprachigen Contents). Das E-Book steht kostenlos zum Download zur Verfügung und bietet jede Menge Anregungen. Haben wir ein für Sie wichtiges Thema vergessen? Sagen Sie es uns!